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Kasino TU Karlsruhe

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Daten

Typologie
Bildung / Forschung, Wettbewerbe
Ort
Karlsruhe
Auftraggeber
Karlsruher Institute für Technologie - KIT
Fertigstellung
05/2014
Leistung
Gene­ral­pla­nung LPH 1 – 9
BGF
5.079 m²
Baukosten
12 Mio €
Besonderheit

Auf dem Cam­pus des Karls­ru­her Insti­tuts für Tech­no­lo­gie, kurz KIT, ent­stand ein Neu­bau für ein Betriebs­re­stau­rant mit Cafe­te­ria, Shop und Spei­se­sä­len inmit­ten eines Parks mit altem Baum­be­stand. Die Ent­wick­lung zukunfts­wei­sen­der Tech­no­lo­gien zählt zu den Grund­pfei­lern des KIT. Die­ser Anspruch spie­gelt sich nun auch im archi­tek­to­ni­schen Ent­wurf wider. So sind die mar­kan­te, glä­ser­ne Fas­sa­de und die schlan­ken, V‑förmigen Stahl­be­ton­stüt­zen Trag­werk und prä­gen­des Gestal­tungs­ele­ment zugleich. Ent­stan­den ist ein luf­tig-moder­ner Neu­bau mit frei­en, offe­nen Räumen. 

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Auf etwa 5.000 Qua­drat­me­tern bie­tet das licht­durch­flu­te­te Gebäu­de bis zu 2.000 Gäs­ten eine ange­neh­me Atmo­sphä­re. Der Kor­pus des Betriebs­re­stau­rants besteht aus zwei Ebe­nen: über einem ein­ge­rück­ten Erd­ge­schoss kragt das Ober­ge­schoss aus. Gro­ße Spann­wei­ten erzeu­gen ein offe­nes Raum­ge­fühl und erlau­ben einen frei­en Blick in die Baum­kro­nen. Dank der scho­nen­den Ein­glie­de­rung des Neu­baus in das Gelän­de konn­te der alte Baum­be­stand zum Groß­teil erhal­ten blei­ben. Die Fas­sa­den­ele­men­te wur­den als Fer­tig­tei­le kon­zi­piert, das trug zum res­sour­cen­scho­nen­den Bau­en bei.

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Der Ein­gang ins Gebäu­de befin­det sich auf der West­sei­te. Vom Foy­er aus erschlie­ßen sich die Cafe­te­ria sowie die Spei­se­räu­me im Ober­ge­schoss. Der Haupt­raum wird durch unter­schied­li­che Tisch­for­ma­tio­nen geglie­dert und im Som­mer haben Besucher*innen die Mög­lich­keit im Frei­en auf den umlau­fen­den Ter­ras­sen Platz zu nehmen. 

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Ein­ge­bet­tet in Rasenflä­chen und bewal­de­te Berei­che ist das Casi­no heu­te inte­gra­ler Teil der Frei­an­la­gen. Um die­ses Erschei­nungs­bild als Gar­ten­pa­vil­lon“ zu unter­strei­chen, wur­den die ther­misch wirk­sa­men Fas­sa­den der Gast­räu­me wei­test­ge­hend trans­pa­rent aus­ge­führt. Das Trag­werk besteht aus schräg gestell­ten Sicht­be­ton­stüt­zen, die neben der hohen Trans­pa­renz den Ein­druck ver­mit­teln zwi­schen den Bäu­men zu sitzen.

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Credits

Team
Hartmut Geissler, Hans Graf, Klaus Brechmann
Fachplaner