Wettbewerb "Technisches Verwaltungsgebäude"

Das neue Tech­ni­sche Ver­wal­tungs­ge­bäu­de in Düs­sel­dorf ist eine volu­metri­sche Kom­bi­na­ti­on von kubi­schen For­men unter­schied­li­cher Höhe auf der Stadt­sei­te und einer poly­go­na­len, kris­tal­li­nen Hül­le auf der Park­sei­te. Das Gebäu­de ist in einer Nord-Süd-Ach­se ähn­lich einer Kom­pass­na­del aus­ge­rich­tet. Durch einen mar­kan­ten Schnitt in der Dia­go­na­le ent­steht eine groß­zü­gi­ge Süd­fas­sa­de, die zur Gewin­nung von Solar­ener­gie genutzt wird. Vom höchs­ten Punkt an der nörd­li­chen Ecke fällt das Gebäu­de an bei­den Flan­ken gleich­mä­ßig nach Süden ab und ​“fließt” in Rich­tung des Parks. Im Zen­trum befin­det sich ein Atri­um, wel­ches für natür­li­che Belich­tung sorgt und sich der Öffent­lich­keit zum Park hin öffnet.

Gemein­schaft­lich genutz­te Berei­che sind über die Geschos­se ver­teilt, um die Bewe­gung der Nut­zer inner­halb des Gebäu­des und die dar­aus resul­tie­ren­den Begeg­nun­gen zu för­dern. Die Begeg­nungs­or­te wer­den von baum­be­stan­de­nen, begrün­ten Pla­teaus und groß­zü­gi­gen Ter­ras­sen beglei­tet, wel­che eine Ver­bin­dung zwi­schen dem Park und den Hoch­punk­ten des Gebäu­des her­stel­len. Es ent­steht eine nut­zer­freund­li­che Arbeits­welt bei wel­cher der Mensch im Zen­trum der Archi­tek­tur steht.