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Die Adres­se: in der alten MAOAM-Fabrik – heu­te DAS bekann­te Crea­tiv-Cen­ter in Düsseldorf

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Edmund Müns­ter über­nahm im Jah­re 1900 das Düs­sel­dor­fer Lakrit­zen­werk“. Bis in die 1930er Jah­re stan­den Lakrit­ze-Pro­duk­te im Vor­der­grund; 193031 über­nahm Müns­ter aus dem Aus­land die Lizenz für die Pro­duk­ti­on eines fruch­ti­gen Kau­bon­bons mit dem Namen MAOAM“. Bei die­sem Namen han­delt es sich um einen Kunst­na­men. Maoam ist eine Abkür­zung für Mun­det allen ohne Aus­nah­me“. Im August 1930 bean­trag­te er beim Amts­ge­richt Düs­sel­dorf den Mus­ter­schutz für das Erzeug­nis Maoam, Kau­bon­bon ohne Gum­mi, aus Zucker, Syrup und ande­ren Zuta­ten“. Der Schutz umfasst den Namen MAOAM, das Pro­dukt, die Ver­pa­ckung und jed­we­de Nach­ah­mung aus Lakritz, Kakao, Zucker- oder Backwaren.

Damals wur­den die Bon­bons von der Edmund Müns­ter GmbH & Co. KG pro­du­ziert und waren in Wachs­pa­pier eingepackt.

Ostern 1931 bot Edmund Müns­ter sei­nen Kun­den erst­mals Maoam an. Schon zu die­ser Zeit gab es das typi­sche Maoam-Logo, das bis heu­te in nur wenig ver­än­der­ter Form ver­wen­det wird. Sehr schnell fan­den sich Nach­ah­mer die­ses Kau­bon­bons, was auf den Erfolg des Pro­duk­tes zurück­zu­füh­ren war. Nach dem Krieg star­te­te Müns­ter wie­der mit der Kau­bon­bon-Pro­duk­ti­on. 1986 erwarb der Bon­ner Süß­wa­ren-Pro­du­zent Hari­bo das Unter­neh­men und damit auch die Markenrechte.

Die Pro­duk­ti­ons­stät­te befand sich von 1930 bis 1982 in der Hil­de­brandt­stra­ße im Düs­sel­dor­fer Stadt­teil Fried­rich­stadt und wur­de danach in das ehe­ma­li­ge Nove­sia-Werk auf der Jüli­cher Land­stra­ße in Neuss verlagert.

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